Darmgesundheit/ Darmsanierung

Man kann den Menschen nichts beibringen. Man kann ihnen nur helfen es in sich zu entdecken. (Galileo Galilei)


In der heutigen Zeit ist Ernährung als Thema aktuell wie nie. Sei es zur Gewichtsabnahme oder im Rahmen von Stoffwechselerkrankungen/ Nahrungsmittelallergien.


Warum rebelliert mein Bauch immer gegen mich ?

Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Völlegefühl sind häufige Magen-Darm-Probleme. Viele Menschen leiden unter chronischen, unklaren Bauchbeschwerden, oftmals begleitet von Müdigkeit und Erschöpfung.
Ursache der Beschwerden können Nahrungsmittelunverträglichkeiten sein, wie z.B. eine Laktose-Intoleranz, eine Fruktose-Malabsorption, eine Zöliakie oder eine verzögerte Nahrungsmittelallergie (Allergie vom Typ III). Welche Hinweise es auf Zusammenhänge mit einer verzögerten Nahrungsmittelallergie gibt,bespreche ich mit ihnen.


Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom ist eine Störung, bei der Durchfälle, Verstopfung, Bauchschmerzen, Blähungen und andere Darmprobleme auftreten. Die Lebensqualität wird dadurch oft erheblich eingeschränkt.
Nach dem heutigen Stand der Forschung kann das Reizdarmsyndrom viele Ursachen haben. Die Therapie beruht vor allem auf dem Einsatz von Medikamenten, die die Darmfunktion beeinflussen und damit die Symptome unter Kontrolle halten.
Da die Reizdarmsymptomatik mitunter mit dem Verzehr bestimmter Lebensmittel in Verbindung gebracht wird, entwickeln viele Betroffene komplizierte und stark einschränkende Diäten – ein weiterer Verlust an Lebensqualität.


Leaky gut:

Viele Erkrankungen lassen sich auf eine erhöhte Darmdurchlässigkeit (intestinale Permeabilität) zurückführen.

Nicht nur Darmerkrankungen sondern auch Allergien oder Autoimmunerkrankungen wie Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose,

rheumatoide Arthritis und anderes mehr können die Folgen sein!

Um all seine Aufgaben korrekt ausführen zu können, braucht der Darm unbedingt:

• eine intakte bakterielle Besiedelung des Darmes (intestinale Mikroflora)

• eine ausreichende Bildung von Mucosaschleim und

• sekretorischem Immungloblin A (sIgA) sowie

• eine unversehrte intestinale Epithelzellschicht.

 

Darmflora:

... vor dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Der Mensch kommt mit einem sterilen Darm zur Welt und erwirbt bis zum ersten Lebensjahr ein kindliches, individuelles Bakterienprofil,

das sich später aufbaumäßig dem von Erwachsenen angleicht.


Externe Einflüsse, wie

• Infektionen,

• Magen-, Darmerkrankungen,

• Stress und

• Nahrungsmitteleinfluss,

verändern die Mikrobiota das Darmes.